20110321

mm#78 1/2 unerwartetes solo auf einem künstlerinnenfrühstück in laaber

unerwartet und frau heelein zuliebe, die mich hierher mitgenommen hat, spiele ich ein solo vor den besuchern des künstlerinnen-brunchs. was der musiker solo so von sich gibt:  man hat nicht den eindruck, dass sich bei meiner solomusik nach 79 begegnungen sehr viel geändert hat. oder doch? 
ist sie noch mutiger geworden, noch kompromissloser, immer deutlicher ein sprach-geräusch-musik-mix ?  mit sensibel-fragilen ruheinseln, die mehr fragend sind als ruhend.  heute greindend-sacht, bis das ganze in ein rhythmisches danderadei übergeht und dann wieder in ein erneutes greinen und jammern, das aber so überzogen daherkommt, dass es niemand ernst nehmen kann, die kunst-bruncher lachen sogar, gottseidank.  das tamburin rettet mich aus tiefen unmusikalischen tiefen durch seinen rhythmus und führt dann in ein virtuoses solo über. ende.