20110114

#13


nein, kein unglückstag: das konzert#13 im theater oliv in mannheim gestern, 13.1....donnerstag, 20uhr mit dem solo-kontrabassisten des philharmonischen orchesters heidelberg und mit dem clarinettisten und saxophonisten claus rosenfelder war wieder eine ganz neue, eigene, intensive improvisations-erfahrung. für alle.  fürs publikum sowieso.  warum immer mehr kommen? aus neugierde.  ist improvisation wirklich so spannend, wie roland graeter immer wieder betont? ja! ist!
vor allem wenn 3 so unterschiedliche musiker offene ohren haben und sich dennoch ein jeder im klangdschungel sicher und unverkennbar behaupten. behutsamkeit und stringenz sind hier mal keine widersprüche.  und virtuosität geht auch ohne selbstverliebtheit.
im zweiten teil stellten die drei musiker kurz ihre <werdegänge>vor und graeter umriss zum 13.mal kurz sinn,zweck,ziel, freud und leid des musikmarathon 2011 und warb um unterstützung, mitwirkung, orte...und pries den kartenvorverkauf für die finale, tuttinale-sylvester-konzert-party an.
dann kam noch ein kleiner, jazziger liedvortrag von meike krautscheid an ihrem kontrabass...und sie stellte sich damit als die partnerin des marathon-konzertes #18 am 18.1.11 in der zeller scheune in zell am aichelberg vor.
 
zum schluss noch eine leise, meditative quintett-improvisation, bei der noch der sarod-spieler emilian trujillo mitwirkte. auch er ein zukünftiger partner im musikmarathon 2011.

diskussionen bis spät in die nacht über ideen, wo überall man freie improvisation spielen und vor allem auch lehren sollte.
fazit: überall.
 


roland graeter
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