20110126

mm#24 schreibfehler darbuka



da ist mir in meinem blog in schreibfehler bei meiner <trommel aus dem arabischen raum>unterlaufen. hans kumpf hat das gleich bemerkt und mir die richtige schreibweise geliefert:

دربكة


Die Darbuka (arabisch ‏دربكة‎, DMG darabukka, auch als Derbouka oder Darbouka transkribiert) ist eineTrommel aus dem arabischen Raum. Sie besteht aus einem kelchförmigen Körper, der traditionell aus Tongefertigt ist und mit Fischhaut oder Ziegenfell bespannt ist. Moderne Darbukas sind oft aus Metallgefertigt, wobei die türkischen Modelle aus Aluminium-, Kupfer oder Messingblech bestehen, und die ägyptische Variante aus Aluminium gegossen wird.

 

musikmarathon#24 mit miklos vajna



musikmarathon#25 bahnhof waldenburg gleis 1


unerwartet viele musiker, unerwartet wenig gäste: so kann es kommen. 

wir haben uns  keineswegs irritieren lassen und hans graef hat in seiner einführungsrede zu #25 des musikmarathon zunächst den 25. todestag von joseph beuys erwähnt (23.1.86) und dann fehlerlos alle musiker dieses abends: michael schneider,kontrabass; bernd stang, posaune; hans kumpf, klarinette; uli-johannes kieckbusch, klavier:

unser quintett füllte auch das mit musik, was die fehlenden zuhörer hätten füllen sollen: die ganze künstlerkneipe bis auf den letzten platz. 

wir waren konzentriert, spielten intensiv, respektvoll, komplex, meditativ, doch nie überladen die 36,5 marathon-minuten.
und uli kieckbusch hängte mit seinem schellen-baum-solo die obligatorischen 3,65 minuten noch nahtlos dran, während wir vier restlichen andächtig auf der bühne lauschten.

hans kumpf wechselte während des konzertes im geeigneten moment vom musiker zum fotografen und wieder zurück. ein paar stunden später fand ich schon seine fotos auf meinem laptop.  

auch der pressemensch hatte eine kamera bei sich, war aber während des konzertes verschwunden. im vorfeld erzählte ich ihm bei einem glas weißwein von den jahren vor dem marathon. er war ein gründlicher fragensteller und fing ganz vorne an: 
alter, herkunft, jugend, ausbildung...ich habe leider vergessen, ihm aus der kindheit das für den marathon wichtigste zu erzählen: daß mein onkel sich häufig ans klavier setzte und so tat, als könne er klavier spielen...zumindest interpretierten die anderen erwachsenen das so. für mich war er ein besonerer und unterhaltsamer musiker...mein schlüsselerlebnis der freien improvisation.

was ist anders geworden, seit der marathon begonnen hat?
zum ersten mal in meinem leben gehe ich geregelter arbeit nach.