mm#78 1/2 unerwartetes solo auf einem künstlerinnenfrühstück in laaber
unerwartet und frau heelein zuliebe, die mich hierher mitgenommen hat, spiele ich ein solo vor den besuchern des künstlerinnen-brunchs. was der musiker solo so von sich gibt: man hat nicht den eindruck, dass sich bei meiner solomusik nach 79 begegnungen sehr viel geändert hat. oder doch?
ist sie noch mutiger geworden, noch kompromissloser, immer deutlicher ein sprach-geräusch-musik-mix ? mit sensibel-fragilen ruheinseln, die mehr fragend sind als ruhend. heute greindend-sacht, bis das ganze in ein rhythmisches danderadei übergeht und dann wieder in ein erneutes greinen und jammern, das aber so überzogen daherkommt, dass es niemand ernst nehmen kann, die kunst-bruncher lachen sogar, gottseidank. das tamburin rettet mich aus tiefen unmusikalischen tiefen durch seinen rhythmus und führt dann in ein virtuoses solo über. ende.
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