20110720

#197 mit xenia narati, harfe in der friedenskirche, essen

in dieser wundervollen jugendstilkirche mit dieser wundervollen harfinistin und in dieser wundervollen akustik kann ein konzert eigentlich nur gelingen. 
der rezensent markus zaja in seinem beitrag auf wordpress sieht das so: 


abgesehen von kleinen irritationen und kleineren ausrutschern meinerseits, die es bei völlig freier improvisation leider fast immer gibt und die man in einem perfekten ambiente natürlich besonders gut wahrnimmt, verläuft unser duo sehr harmonisch. in dieser begegnung ist es weniger die perfekte verzahnung, die im vordergrund steht, sondern das gegenseitige raum lassen. einmal ist xenia narati die solistin, dann wieder ich.

zwischen den einzelnen teilen grosse, tastende räume. tiefe gesänge und ein bisschen tamburin zu heruntergedrehten harfensaiten. wirklich gut. nichts sprunghaftes. sehr ausführlich.  

die nächste passage des konzertes, von der mundharmonika mitbestimmt, die als musikalischen fremdklecks taugt, und doch so schön von der harfe verarbeitet wird. 

und auch, als sich die stimme mitsamt mundharmonika und teilweise trompetend oder flatternd noch weiter, frecher, und für sekundenbruchteile unsere musik in frage stellend, vorwagt, folgt xenia narati dieser exkursion, die dann auch schon unser konzert beschliesst.

ich glaube, ich habe vieles vergessen zu beschreiben...so intensiv habe ich mich jetzt unter dem kopfhörer in dieses konzert versenkt... 

lange zugabe mit ruhigem ende.



roland graeter
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musikmarathon.com
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