20110130

musikmarathon 2011: resumé nach tag #28

ich fühle mich voll und leer zugleich. so muss sich wohl ein improvisator fühlen.

der geregelte tagesablauf mit den allabendlichen konzerten, dem täglichen blog-eintrag, all das tut gut und trägt gibt mir und dem projekt stabilität. vor allem aber die vielen wunderbaren menschen überall.

es ist ganz selten, dass mir irgendwo tristesse, gleichgültigkeit oder gar feindseligkeit entgegenschlägt.

vermutlich können sich nur offene, risikofreudige,
kulturoptimistische, grosszügige menschen mit dem marathon-projekt identifizieren und das könnte der eigentliche grund sein, dass ich fast durchweg so schöne erfahrungen auf meiner reise mache.

mein dilemma ist, wenn man so will, dass ich gar nicht weiss, wie ich adäquat dafür danken kann.

ich hoffe allerdings sehr, dass zumindest eine angemessene dokumentation des projektes gemacht werden kann, in der alle diese wunderbaren menschen vorkommen:
die sensiblen musiker, die mit grosser konzentration und offenen ohren vorurteilslos mit mir musizieren,die engagierten und unbürokratischen veranstalter, sponsoren und web-spezialisten, die mutmachenden helfer und netzwerker im hintergrund, die hochmotivierte grafik-designerin, die derzeit auch noch den marathon-rock kreiert und produziert, die journalisten, photografen, filmer, interviewer und anderen medienmenschen, die den musikmarathon so intensiv begeleiten und natürlich vor allem die freunde und viele familienmitgleder, ohne deren unterstützung das marathonprojekt schon in der vorbereitungsphase abgestürzt wäre.

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